Auf Draht sein!

Hallo Ihr Wanderfreaks,

die nächste Tour lautet: „Auf Draht sein!“

Wo könnte das sein?

Richtig, vielleicht könnte es etwas mit „Drahtherstellung“ zu tun haben.
Und wo gab es soetwas im Harz?
Im Selketal – man glaubt es kaum – wurde Draht hergestellt.

„Im Jahr 1769 wurde das Hüttenwerk Mägdesprung erweitert. Unter anderem wurde an der Stelle des heutigen Drahtzugs das Neue Werk gegründet. Andere Angaben nennen das Jahr 1764. Unter Nutzung der Wasserkraft der Selke wurde hier nun eine Blankschmiede, eine Rohrschmiede, ein Schleifwerk sowie drei Frischhämmer betrieben. 1787 wurde dann eine Drahtzieherei eingerichtet, auf die der Name der Ortschaft zurückgeht. In der Drahtzieherei bestand das mit einem Durchmesser von etwa 4,50 Metern größte Wasserrad des Mägdesprunger Hüttenwerks. Es wurden 36 Sorten Draht hergestellt. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden Teile der Anlage jedoch bereits nicht mehr genutzt. Im Jahr 1842 wurde die Drahtzieherei ganz geschlossen und 1845 abgerissen.“

Auszug aus Wikipedia – https://de.wikipedia.org/wiki/Drahtzug_(Harzgerode)

Wann?

  • Am Sonntag den 05.01.2020 um 9:25 Uhr

„Auf Draht sein!“ weiterlesen

Das Herz hat Augen wie ein Luchs

Wanderung am kommenden Sonntag

Hallo Ihr Wanderfreaks,

die nächste Tour lautet: „Das Herz hat Augen wie ein Luchs“

Wo könnte das sein?

Richtig, es könnte etwas mit dem Luchs im Harz zu tun haben und zwar wandern wir in großem Bogen um die Innerstestalsperre, wo einst der letzte Luchs im Harz erlegt wurde. Und hier gibt es einen Gedenkstein.

„Der Gedenkstein wurde unweit der Stelle errichtet, an der der königlich-hannöversche reitende Förster Spellerberg aus Lautenthal während einer elf- oder 17-tägigen Treibjagd am 17. März 1818 im Kaltenbirker Jagdrevier am Teufelsberg den letzten Luchs des Harzes erlegte. Rund 200 Jäger und Treiber waren damals im Einsatz, um den Luchs als – nach damaliger Ansicht – freilebendes Raubtier ausfindig zu machen und zur Strecke zu bringen.

Es gab zu dieser Zeit keinen Protest gegen die Ausrottung dieses Tieres, im Gegenteil, es wurde sogar der besagte Gedenkstein errichtet. Dieser letzte Luchs wurde ausgestopft und im Museum in Braunschweig, heute im Naturhistorischen Museum, ausgestellt. Ferner wurde von G. Schröder ein Kupferstich zur Erinnerung an die Tötung dieses Luchses angefertigt.“

Auszug aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Luchsstein_(Westharz)

Wie wir heute wissen, gibt es Dank erfolgreicher Auswilderung den Luchs wieder im Harz.

Wann?

  • Am Sonntag den 29.12.2019  um 9:15 Uhr

„Das Herz hat Augen wie ein Luchs“ weiterlesen

Wo einst der Bär steppte

Wanderung am kommenden Sonntag

Hallo Ihr Wanderfreaks,

die nächste Tour lautet: „Wo einst der Bär steppte.“

Wo könnte das sein?

Richtig, es hat irgendetwas mit einem Bären zu tun.
Hundert Jahre vor der Entstehung des Bremer Teichs wurde 1696 etwas südwestlich des heutigen Teichs während einer Parforcejagd durch den anhaltischen Fürsten Viktor Amadeus der letzte Bär in den Anhaltischen Forsten erlegt. Zum Gedenken daran wurde um 1900 das Bärendenkmal errichtet.

Eine zweite Bedeutung mit dem steppenden Bären ergibt sich daraus, dass die Orte Bad Suderode und Friedrichbrunn einst touristisch eine ganz andere Bedeutung hatten als heute. Hier muss vergleichsweise mal sprichwörtlich der Bär gesteppt haben.

Somit starten wir in Bad Suderode, fahren mit dem Bus nach Friedrichbrunn und wandern zurück u.a. entlang vom Bärendenkmal nach Bad Suderode.

Wann?

  • Am Sonntag den 22.12.2019 um 9:40 Uhr
  • Der Bus (Linie 255) fährt um 9:53 Uhr beim Kurzentrum / Parkhaus ab
  • Ausstieg in Friedrichbrunn beim Kinderheim um 10:07 Uhr

    Fahrplan:

    pdf.hvb-harz.de/downloads/regio_qlb/18/255.pdf

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Lieber Lebkuchen als ein toter Keks

Hallo Ihr Wanderfreaks,

die nächste Tour lautet: „Lieber Lebkuchen als ein toter Keks“

Wo könnte das sein?

Richtig, wir sind mal wieder in Stolberg im Südharz. Ein bezaubernder kleiner Fachwerkort im östlichen Südharz.
Hier gibt es Friwi – vielleicht das Pendant in den neuen Bundesländern zu den Nürnberger Lebkuchen, denn auch hier werden Kekse und Lebkuchen hergestellt. Sogar ein Café und einen Werksverkauf von Friwi gibt es hier.

Hinzu kommt, dass genau an diesem Wochenende ein kleiner Weihnachtsmarkt in Stolberg ist, den wir im Anschluss an die Wanderung besuchen können.

Somit ist eine weitere Wanderung, die uns zu einem Weihnachtmarkt führt.

Wann?

  • Am Sonntag den 15.12.2019 um 9:15 Uhr

„Lieber Lebkuchen als ein toter Keks“ weiterlesen

Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken

Wanderung am kommenden Sonntag

Hallo Ihr Wamderfreaks,

die nächste Tour lautet: „Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.“

Wo könnte das sein?

Richtig, es deutet auf eine rustikale Lebensweise hin, wie sie einst in Klöstern vorherrschte.

Und niemand geringerer als Martin Luther sagte: Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.

Und welches Kloster könnte ich meinen?
Es soll das Kloster Wöltingerode sein, wo noch heute Schnaps gebrannt wird und auch das Altenauer Bier verkauft wird.

Wir werden etwas durch den Harly wandern und anschließend den Adventsmarkt vom Kloster Wöltingerode besuchen.

Wann?

  • Am Sonntag den 08.12.2019 um 11:00 Uhr

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Glühwein und Wurst für des Kaisers Truppen

Hallo Ihr Wanderfreaks,

die nächste Tour lautet: „Glühwein und Wurst für des Kaisers Truppen“

Wo könnte das sein?

Richtig, es geht diesmal um einen Weihnachtsmarkt. Aber welcher?
Und welcher Kaiser ist gemeint?
Es ist niemand geringerer als der Kaiser Heinrich IV. gemeint.

Die Harzburg diente zur Sicherung der Kaiserpfalz Goslar. Und da die Truppen auf der Harzburg nach dem harten Job auch mal Hunger und Durst haben, wandern sie von Harzburg nach Goslar zur Kaiserpfalz und weiter zum Weihnachtsmarkt, um sich mit Bratwurst und Glühwein zu stärken.

Auszug aus Wikipedia:

„Die Große Harzburg (Hartesburg) wurde während des Burgenbauprogramms in Sachsen 1065 bis 1068 an strategisch günstiger Stelle von König Heinrich IV. errichtet. Heinrichs Baumeister war der spätere Bischof von Osnabrück, Benno II. Die Burg diente der Sicherung der nahen Kaiserpfalz Goslar…
…Zum Auftakt des Sachsenkriegs 1073 musste Heinrich IV. mitsamt den Reichsinsignien aus der Kaiserpfalz Goslar auf die Harzburg fliehen. Angeblich seien ihm 60.000 Belagerer gefolgt und seine Burgbesatzung habe 300 Mann betragen. Der König floh schließlich der Sage nach durch den Brunnen der belagerten Burg und einen Geheimgang. Im Frieden von Gerstungen vom 2. Februar 1074 musste Heinrich der Schleifung seiner Burgen, darunter auch die Harzburg, zustimmen.“

Wann?

  • Am Sonntag den 01.12.2019  um 10:00 Uhr

„Glühwein und Wurst für des Kaisers Truppen“ weiterlesen

Dolomiten, Korallenriffe, Vulkane und Feuerwehrtorte

Wanderung am kommenden Sonntag

Hallo Ihr Wanderfreaks,

die nächste Tour lautet: „Dolomiten, Korallenriffe, Vulkane und Feuerwehrtorte“

Wo könnte das sein?

Richtig, wir sind mal wieder auf dem legendären Karstwanderweg unterwegs und setzen somit unsere Karstwanderwegedition fort.
Hier gibt es Dolomitgestein, ehemalige Korallenriffe und einstige Vulkane und mit etwas Glück zum Schluss zur Einkehr in Bartolfelde auch noch Feuerwehrtorte. Und sogar die Wasserscheide Weser-Elbe werden wir überqueren.

Wann?

  • Am Sonntag den 24.11.2019 um 9:30 Uhr

„Dolomiten, Korallenriffe, Vulkane und Feuerwehrtorte“ weiterlesen

Karl May, Hamlet, Speere und Elefanten

Wanderung am kommenden Samstag

Hallo Ihr Wanderfreaks,

die nächste Tour lautet: Karl May, Hamlet, Speere und Elefanten

Wo könnte das sein?

Richtig, dies könnte bei Schöningen am Elm sein, denn hier im Karl May Tal wohnte einst Hamlet vor ca. 300.000 Jahren. Dieser Hamlet ist der, den wir auch im Paläon mit den Schöninger Speeren finden, die ebenfalls so alt sind. Und damals gab es hier auch Elefanten – sehr große sogar. Eine Nachbildung eines Elefanten finden wir beim Elmhaus.

Die offizielle Einweihung des Karl-May-Tals erfolgte zur Eröffnung der Wandersaison 2019 im April.

Wann?

  • Am Samstag den 16.11.2019 um 13:30 Uhr

„Karl May, Hamlet, Speere und Elefanten“ weiterlesen

Wasser verrinnt – Steine bleiben! Oder umgekehrt?

Wanderung am kommenden Sonntag

Hallo Joachim,

die nächste Tour lautet: „Wasser verrinnt – Steine bleiben! Oder umgekehrt?“

Wo könnte das sein?

Richtig, es ist das Okertal mit den Kiesteichen vor Vienenburg. Hier rinnt das Wasser dahin. Und bleiben die Steine wirklich? Hier wohl nicht, denn der Kies (die Steine) wird hier abgebaut und wegtransportiert. Und dort entstanden die Kiesteche.

Wir wandern zum Teil zwischen den Teichen und entlang der Oker und sogar und den Vienenburger See, der auch ein ehemaliger Kiesteich ist.

Wir fahren von Vienenburg mit der Bahn nach Bad Harzburg und wandern dann zurück nach Vienenburg.

Auszug aus Wikipedia:

„Das Okertal südlich Vienenburg ist ein Naturschutzgebiet in dem niedersächsischen Stadt Goslar und der Stadt Bad Harzburg im Landkreis Goslar.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 127 ist 205 Hektar groß. Es ist Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Okertal südlich Vienenburg“. Im Norden grenzt es an das Naturschutzgebiet „Okertal“, im Südwesten an das Naturschutzgebiet „Vienenburger Kiesteiche“. Das Gebiet steht seit dem 6. Dezember 2007 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Goslar.

Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Vienenburg. Es stellt wesentliche Teile des Okersteinfeldes im ehemaligen Überschwemmungs- und Geschiebe­ablagerungsbereich der Oker im Harz­vorland unter Schutz. Das Okersteinfeld ist heute durch eine Vielzahl unterschiedlich großer und verschieden strukturierter Abbaugewässer geprägt, welche teilweise noch genutzt wurden. Der Flusslauf der Oker ist in diesem Bereich überwiegend kanalartig ausgebaut und weist lediglich im südlichen Bereich des Naturschutzgebietes auf einer Länge von etwa 850 Metern einen dynamischen und verzweigten Lauf mit Nebengerinnen und Flutmulden, Kies- und Schotterbänken und naturnahen Uferbereichen auf.“

Wann?

  • Am Sonntag den 10.11.2019 um 9:45 Uhr
  • Um 10:02 Uhr fährt der Zug ab!!!

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Zu den Augen des Südharzes

Wanderung am kommenden Donnerstag (Reformationstag)

Hallo Ihr Wanderfreaks,

die nächste Tour lautet: „Zu den Augen des Südharzes.“

Wo könnte das sein?

Richtig, die Augen des Südharzes finden wir bei Herzberg entlang des Karstwanderweges.

Auszug aus der Tourbeschreibung:

„Von Hörden führt der Wanderweg an der Kreisstraße entlang unterm Hausberg mit ehemaliger Burgstatt. Hier versiegt Flusswasser unter der Straße, die Absenkungen aufweist. Hinter der Auffahrt zur B 243 geht es ins Lüderholz. Den Wanderer erwartet ein artenreicher Laubwald auf Kiesablagerungen der Großen Steinau. Auch ihr Wasser verschwindet im Untergrund, löst den Gips und zurück bleiben große und kleine, z.T. wassergefüllte Erdfälle, die „Augen des Südharzes“.
Zwischen Mühlenberg und der Klinik Herzberg führt der Weg immer am Waldrand entlang mit schönen Aussichten auf Herzberg, das Siebertal und den weiteren Südharz durch ein Areal ehemaligen Kupferschieferbergbaus; Pingenfelder (Stichweg beachten!) zeugen von diesem Arme Leute-Unterfangen.
Auch die Klinik bietet ein Café (nebst Notaufnahme für Fußkranke :-)). Über den Parkplatz geht es hinab ins Lonautal und zum Lonauer Wasserfall, dem einzigen echten Wasserfall des Westharzes. Von hier führt der letzte Abschnitt durchs Stadtgebiet, aber: romantisch entlang des Mühlgrabens mit zahlreichen Erläuterungstafeln zur Nutzungsgeschichte der Wasserkraft, über den Marktplatz und zum Juessee, dem größten Erdfallsee des ganzen Südharzes mit seinem sommerlichen Freibad.“

Wann?

  • Am Donnerstag den 31.10.2019 um 9:15 Uhr

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