Gästebuch

Gästebuch der Harzer Wandergruppe – Harzstürmer mit Wanderführer:

50 Antworten auf „Gästebuch“

  1. Bei herrlichstem Herbstwetter starteten wir unsere Wanderung in Sickenberg bei Bad Sooden-Allendorf. Heute sind wir über 20 Harzstürmer und 1 Hund, die den Premiumweg P 16 erkunden wollen. Die Wanderung geht auf teilweise schmalen Pfaden, über Treppen und Stufen, und ziemlich steilen, aber kurzen Anstiegen entlang mehrerer fantastischer Ausblicke. Die Aussichtspunkte heißen Nase ( der Felsvorsprung sieht von unten auch so aus) , Dietzenröder Stein, Vatteröder Stein und Rachelsberg und liegen bei etwa 500 Höhenmetern. Unterwegs müssen wir immer mal wieder über umgestürzte Bäume klettern oder sie umrunden. Der 15 km lange Rundweg ist tatsächlich zu einer mittelschweren bis anspruchsvollen Tour geworden.
    Zu erwähnen wäre noch der herrlich gelegene Rast- und Grillpatz bei der Ruine Altenstein, wo wir unsere Brotzeit in der Sonne genossen haben.
    Als Abschluss bietet sich noch als Einkehrmöglichkeit das Hofcafe in Sickenberg an.
    Ich kann die Wanderung nur empfehlen und würde sie selbst jederzeit
    wiederholen.

  2. Frisch auf liebe Harzstürmer,
    seit 2016 bin ich mit einem Freund vermehrt im Harz unterwegs um die Harzer Wandernadel zu erhalten .. vom Kaiser möchte ich noch gar nicht sprechen 🙂
    Bei unseren Wanderungen sind nach und nach kleine Kurzgeschichten entstanden, die ich gern teilen möchte. Ich freue mich hier über Feedback von jedem. Den Anfang findet ihr hier: https://habel.club/brocken.html und meine letzte Geschichte findet Ihr hier:
    https://habel.club/die-sache-mit-dem-bus.html.
    Ich möchte hier nicht nur meine beiden Links hinterlassen, sondern erhoffe mir eine kleine Rückmeldung von Kennern wie euch und freue mich, wenn ich dem ein oder anderen ein kleines Schmunzeln ins Gesicht zaubern konnte.

    LG, Silvio

    1. Hallo Silvio,

      die Harzstürmer wandern zwar gern, viele davon gehören jedoch einer besonders „schreibfaulen Spezies“ an.
      Ich versuche hier auch schon krampfhaft Einige zu motivieren, mal das Gästebuch zu füllen – leider nur mit mäßigem Erfolg.
      Ich werde aber bei meiner nächsten Rundmail auf Deinen Eintrag mal hinweisen und hoffe, dass der Eine oder Andere sich mal aufrafft, Dir auch zu antworten.
      Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.

      Wanderbare Grüße von

      Joachim

  3. Abends einen Lechzopf

    Wir, drei unermüdliche Harzstürmer, hatten einen Traum: Einmal aus der Höhe hinab auf den Lech zu schauen, genau dort,
    wo er sich windet, aussieht wie ein geflochtener Zopf.
    Heute Abend könnten wir Glück mit der Sicht haben!
    Deshalb fahren wir drei, etwas belächelt von unseren Wanderkollegen, im Anschluss an
    unsere Tagesetappe mit dem Bus zum morgendlichen Startpunkt zurück.
    Wir wandern zügig aus Stanzach hinaus, Richtung Baichlstein, einem Berg von 1160 Metern Höhe. Von hier oben soll die Aussicht ganz besonders schön sein!
    Der erste Wegweiser taucht auf, noch eine Stunde bis zum Gipfel! Oh nein, so viel Zeit haben wir nicht! Dann wäre der letzte Bus zum Quartier schon über alle Berge.
    Klare Sache, wir nehmen die Abkürzung zum Gipfel!
    Der schmale Pfad schlängelt sich am Berg entlang, führt stetig bergauf.
    Bewusst die Füße setzen!
    Der Regen der letzten Tage hat den Untergrund aufgeweicht, rechts und links umgibt uns idyllisches Grün. Ein kurzes Stück bergab, einmal durchs Wasser, dann weiter bergan.
    Wir queren einen breiten Weg: So sieht also der bequeme Weg zum Ziel aus.
    Wir aber nehmen den nächsten Pfad, zügig geht es weiter, ohne Pause. Wir haben auch gar keinen Rucksack dabei.
    Jetzt wird es steinig, der steile Pfad gibt eine Zickzacklinie vor. Wir haben einzig das Ziel im Kopf, überlegen uns schon eine Notlösung, falls wir den Bus verpassen sollten.
    Jeder geht für sich, sucht sein eigenes Tempo. Bloß nicht nachlassen, gleichmäßig atmen und weiter!
    Der Himmel kommt näher, und dann ist es soweit: Wir treten auf die Bergkuppe, kommen am Gipfelkreuz vorbei, erreichen ein Kunstwerk, eine geschlossene Tür auf freier Fläche.
    Die Augen suchen, schweifen umher: Da ist er, der Lechzopf!
    Wunderbar dieser Blick aus der Höhe!
    Der morgendliche Dunst hatte sich verzogen. Wir fotografieren,
    versuchen diesen Traum festzuhalten und freuen uns.
    Der Abstieg beginnt, wir konzentrieren uns, vor allem an einigen ausgesetzten Bereichen, und sind erfüllt vom gerade Erlebten.
    Unbeschadet erreichen wir die Zufahrtsstraße zum Ort, wir marschieren fast, obwohl wir schon ahnen, dass wir ausreichend Zeit bis zur Abfahrt des Busses haben.
    Es macht Spaß, sich frei zu bewegen.
    Mit dem Bus fahren wir dann ganz bequem nach Höfen zurück und steigen just in dem Moment aus, als unsere Wanderkollegen die Straße queren,
    um gemeinsam mit uns zum „Genießer- Restaurant Senner Land“ zu gehen.
    Hier hatten wir einen Tisch bestellt und wählen voller Appetit Grillteller und andere Köstlichkeiten aus der ansprechenden Speisekarte.

  4. Nach meiner Entscheidung, meinen Urlaub mit den Harzstürmern auf dem Lechweg zu verbringen, war ich voller Zweifel, ob ich die Tour überhaupt schaffen würde. Ich versuchte, mich entsprechend meiner zur Verfügung stehenden Zeit und Möglichkeiten optimal auf den mehrtägigen Wanderurlaub vorzubereiten. Zu meinem Glück zeigten alle gut trainierten Mitstreiter viel Verständnis, machten mir Mut und unterstützten mich. So kann ich sagen, ich habe es auch geschafft und das Ziel, den Lechfall in Füssen, erreicht! Dazu konnte ich die wundervolle Natur, die Berge und den wilden, ursprünglichen Lech genießen. Die Strapazen haben sich gelohnt und es hat Spaß gemacht mit euch. Vielen herzlichen Dank dafür!
    Bestimmt bin ich im nächsten Jahr wieder dabei!
    Liebe Grüße
    Conny

  5. Der Lechweg ist wirklich sehr gut ausgeschildert und sogar Umleitungen gibt es, wenn ein Weg abgerutscht oder überschwemmt wurde, aber trotzdem sollte man zusätzlich eine Karte dabeihaben.
    Für mich war eine Gruppenwanderung über mehrere Tage neu und ich hatte ziemliche Bedenken, doch es war eine aufregende Zeit und wir hatten viel Spaß miteinander.
    Danke ☺ ihr Lechweg Mitwanderer

  6. Als ich mich zur Lechwegwanderung „von der Quelle bis zum Fall“ angemeldet hatte dachte ich, dass es sich dabei um einen gemütlichen Wanderweg am Lech entlang handelt. ? Aber Pustekuchen. Nachdem ich mir die Homepage angesehen hatte musste ich feststellen, dass es auf gut 130 km ca. 3.000 Hm bergauf und ca. 4.000 Hm bergab gehen sollte. ☹ Da war es für einen Rückzieher schon zu spät. ? Die erste Etappe sollte laut Höhenprofil vom Formarinsee bis Lech am Arlberg ganz moderat nach unten gehen. Das hatte aber keiner dem Lechweg erzählt. Über Wurzeln, Steine, Brücken und durch bewohnte Weiden wanderten wir. Aus dem schmalen Rinnsal wurde auf den weiteren 5 Etappen mit Hilfe der unzähligen Seitenflüsse, die sich häufig imposant kopfüber in die Tiefe stürzten, ein breiter Strom. Die Wanderwege führten uns auch häufig nicht ganz ungefährlich bergauf und bergab. Hin und wieder kreuzte die eine und andere Hängebrücke unseren Weg. ? Bis zum Lechfall in Füssen floss nicht nur viel Wasser im Flussbett vom Lech entlang, sondern auch 3 Tage lang auf Regenschirme – nicht alle von Göbel ? -, Regenjacken, Rucksackschutzhüllen, Regenhosen oder falls nicht vorhanden nackten Waden. Die letzte Etappe war sonnig, und wir wanderten nach dem Grenzübertritt – ohne Kontrollen – am Alpsee entlang zum Lechfall. Alle 12 Harzstürmer haben überlebt. ?

    Dann bis zum nächsten Wanderurlaub 2019. ?

    LWG Hartmut

  7. Unsere Wanderung am Himmelfahrtstag war wieder ein absolutes Highlight. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um auf den Hexentanzplatz zu gelangen. Den Weg durch die Mausefalle kannte ich noch nicht. Landschaftlich sehr beeindruckend, da man immer wieder an urigen Felsformationen vorbeikommt. Vielen Dank an Joachim, dass wieder alles so präzise ausgearbeitet und vorbereitet war. Auf diese Weise lernt man den Harz immer besser kennen und ist mit netten Leuten unterwegs. Man kann einfach mal die Seele baumeln lassen oder aber auch interessante Gespräche führen, ganz wie man gerade mag. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Tour.

  8. Hallo Ihr Harzstürmer,
    eine schöne Webseite hast Du geschaffen, Joachim!
    Wenn es bei mir mal wieder ruhiger wird (momentan und auch noch die nächsten beiden Monate sind die Wochenenden mit dem Umzug voll gepackt} werde ich auch mal wieder mit wandern. Natürlich zum Einstieg erstmal etwas nicht so anspruchsvolles – vielleicht nur Berg runter – ich bin ja völlig aus der Übung ;-}

    Herzliche Grüsse

    Jürgen

  9. Lieber Hartmut,

    Danke für die schönen Fotos von unserer Wandertour entlang des Gendarmenpfads und Dir, Joachim und Annette für die tolle (teilweise recht aufwändige ;-)) Organisation vor und während der Tour. Trotz des einen Regentages eine echte Genuss-Wandertour ?.

    LG, Susanne

    1. Wir waren 13 Harzstürmer auf dem Gendarmenpfad der zu den derzeit noch wenigen Leading Quality Trails – Best of Europe zählt und das zu Recht, denn der abwechslungsreiche Pfad entlang der Ostsee hat uns alle verzückt.

      Diese Tour (ca. 75 km) haben wir an 4 Tagen genossen.

      Wanderbare Grüße von

      Joachim

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